Matheseitenüberblick Hypothesentest, Binomial-Histogramme Alternativtests, OC
Probieren Sie hier aus, mit welchen Parameterwerten a, b, c die Gaußsche Glockenkurve f(x) = a e−0,5(x−b)²/c² die Wahrscheinlichkeiten Bn,p(k) einer binomialverteilten Zufallsvariable X mit einstellbaren n und p am besten annähert.
Alternative Glockenkurve: f(x)=a/(1/3((x-b)/c)^2+1). (Interessant ist, daß f(x)=a/(c·x²+1)d mit c=e1/(2d)−1 für d → ∞ gegen φ(x)=a·e−x²/2 konvergiert und mit dieser Funktion immer das Maximum gemeinsam hat und durch deren beiden Wendepunkte geht. Das kann an der unteren Graphik (dort ist die Gaußsche Glockenkurve standardisiert) angeschaut werden.)
n =
p =
μ/σ-Skalierung
Gaußsche Glockenkurve plotten: φ(x) = a e−0,5((x−b)/c)²
a =
b =
c =
automatische Fitoptionen zeigen
Fläche(n) zeichnen/berechnen
Es stellt sich heraus, daß für die Verschiebung mit b=µ und die Skalierung in X-Achsenrichtung mit c=σ die Kurve mit dem Parameter a dann so fast optimal an die Binomialverteilung angepaßt wird, wenn durch diese Streckung in p-(y-)Richtung die Gesamtfläche unter der Gaußschen Glockenkurve genau 1 beträgt, es also eine Wahrscheinlichkeits(dichte)verteilung ist. Dichteverteilung deshalb, weil bei der Definitionsmenge R keinen einzelnen Werten der Zufallsvariablen mehr eine Wahrscheinlichkeit zugewiesen werden kann. Es ist aber Fn;p(k) ≈ Φ(X*), wobei F(k) die kumulierte Binomialverteilung B(X≥k) darstellt, Φ(X*) das Integral von -∞ bis X* der Funktion φ(x)=1/√(2π)e-x²/2 und X*=(k-np)/√(np(1-p)) die standardisierte Zufallsvariable, die bezüglich X* in Standardabweichungen skaliert ist und symmetrisch zu X*=0 liegt.
In der folgenden Graphik nun die mit µ=0 und σ=1 standardisierte Normalverteilung mit der umgekehrt nunmehr mit der Transformation X*=(k-np)/√(np(1-p)) an diese Standardnormalverteilung angepaßten Binomialverteilung.
Unterhalb können bezüglich n tatsächlich ungeschränkte Bereichswahrscheinlichkeiten sowie Werte und Quantile der Standardnormalverteilung berechnet werden.
Wie oben erwähnt, konvergiert f(x)=a/(c·x²+1)d mit c=e1/(2d)−1 für d → ∞ gegen φ(x)=a·e−x²/2. Das kann man hier studieren. Der Exponent d kann per oder Direkteingabe verändert werden; für letzteres einfach auf den Funktionsterm klicken. − Also: f(x) = a/(c*x²+1)2 mit c=e1/(2·2)-1 und a=1/√(2π) dazuplotten
© Arndt Brünner, 13. 11. 2020Version: 7. 1. 2021