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Abbildungsmatrix erzeugen: |
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Einige Erläuterungen
Die Rotationsansicht des Objektes ist standardmäßig stets aus negativer y-Richtung.
Ist die Option "anim" gewählt, so
dreht der Körper selbständig gemäß der letzten manuellen Drehung weiter. Dazu muß die Maus über dem Fensterchen losgelassen
werden, sonst wird die Drehung nicht erkannt.
Fixpunktgeraden und Fixpunktebenen werden sinnvollerweise nur ausschnittsweise dargestellt (sonst wäre ihre
räumliche Lage nicht zu erkennen) und zwar auf die selbe Ausdehung um den Ursprung gekappt wie die Koordinatenachsen.
Die Verbindung der Objektpunkte mit ihren Bildpunkten bildet in der Standardeinstellung und sofern möglich
die tatsächliche Abbildung "matrixgetreu" nach.
Dazu wird eine Matrix A verwendet, für die A32=M ist. Verwendet werden kann sie natürlich erst nach ihrer erfolgreichen Berechnung. (Das kostet einigen Rechenschmalz.
Und mathematischen Hirnschmalz, denn wie zieht man denn die 32. Wurzel aus einer Matrix? ;-)). Falls A nicht reellwertig
ist, können bei Aktivierung der entsprechenden Option (kompl. red.) die reellen Anteile der Zwischenstufen angezeigt werden.
Falls die Berechnung von A nicht gelingt,
wird mit Strecken oder im Falle einer reinen Drehung mit Kreisbögen verbunden.
Die auf reelle Anteile reduzierte "matrixgetreue" Abbildung ergibt nach meiner Beobachtung nur dann eine unsinnige Darstellung, wenn M singulär ist,
also (mind.) einen Eigenwert 0 hat. Sie kann daher ganz abgeschaltet werden.
Die Eigenvektorpfeile werden in der Darstellung auf ein Zehntel des Darstellungsbereichs normiert.
Bei aktivierter Option "Abbildung" werden auch diese Pfeile mitabgebildet. Die Bilder werden heller und dünner
dargestellt. Die Wirkung der zugehörigen Eigenwerte, mit denen ja diese Vektoren bei der Abbildung lediglich skaliert werden,
läßt sich daran gut erkennen. Ein Nebeneffekt ist, daß auch die (als Pyramiden dargestellten)
Pfeilspitzen abgebildet werden, also u.U. nicht nur skaliert, sondern deformiert werden, wenn sie räumliche Komponenten in die
Richtungen der übrigen Eigenvektoren mit Eigenwerten gehören, deren Betrag nicht 1 ist.
Die hübsche Erkennung von Brüchen, Wurzelausdrücken und Vielfachen von π geschieht numerisch. Das Programm
arbeitet rein numerisch, nicht algebraisch.
Erkannt werden außer reinen Brüchen (Nennergröße ist beschränkt) insbesondere Ausdrücke der Form (a±√b) und
√(a±√b), wobei a und b≥0 einfache rationale Zahlen darstellen.
(Siehe dazu →hier und →hier.)
© auf alle Bestandteile: Arndt Brünner
erstellt: 29. 12. 2017
Version: 28. 3. 2021
Bitte respektieren Sie meine Urheber- und ausschließlichen Nutzungsrechte.
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