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Gleichungen, die nur ganzzahlige Koeffizienten und keine reellen Funktionen, wie z.B.
Quadratwurzeln, oder transzendente Funktionen (Logarithmen oder trigonometrische Funktionen),
enthalten, nennt man
nach Diophantos von Alexandria (um
Beispiele: 3x² - 4x + 51y = 5 75x = 3y + 2 11a - 2b + 3c - 4d = 5
Spezialfälle dieser Gleichungen spielen eine wichtige Rolle in der Zahlentheorie;
z.B. ist es für die Faktorzerlegung großer Zahlen n wichtig, ganzzahlige Lösungen der Gleichung
Zu anderen Typen gibt es jedoch Verfahren, etwa zu den sogenannten Pellschen Gleichungen x² - dy² = 1, wobei d eine bekannte Zahl darstellt.
Hier soll allerdings ein Verfahren dargestellt werden, mit dem man Lösungen zu diophantischen Gleichungen finden kann, deren Variablen alle in der ersten Potenz stehen, also keine Exponenten besitzen. Solche Gleichungen nennt man linear.
Unter der Voraussetzung, daß der größte gemeinsame Teiler (ggT) der Koeffizienten, d.h. der Faktoren vor den Variablen, ein Teiler der konstanten Zahl ist, haben diese Gleichungen stets unendlich viele Lösungen. Man kann diese in Abhängigkeit freier Parameter angeben, die jeweils die Menge der Ganzen Zahlen durchlaufen können.
Gib eine beliebige lineare Gleichung ein und betätige die Schaltfläche. Es sind keine Klammerausdrücke, keine Brüche (siehe dazu die Hinweise unten), Kommazahlen oder Potenzen erlaubt.
© Arndt Brünner, 2./3. 1. 2003
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Version: 8. 8. 2003